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Die Notwendigkeit eines gesunden Gebisses
[Jack Segers, Tierarzt] “Gebissprobleme bei Hunden kommt leider immer öfter vor. Das sieht man immer mehr an der Zahl der Zahnbehandlungen beim Tierarzt, die den letzten Jahren immer mehr gestiegen sind. Gebissprobleme nehmen nach Kastration und Sterilisation den dritten Platz ein. Ein Hund braucht seine Zähne und das Gebiss ist dann auch ein wesentlicher Teil der gesamten Verdauung. Das gute Pflegen des Gebisses und die zahnärztliche Pflege beim Tierarzt sind darum auch nicht überflüssig. In diesem Blog erzähle ich Ihnen mehr über die Ursache von Gebissproblemen bei Hunden, wie man die Probleme erkennen kann und ich gebe Tipps für den Erhalt eines gesunden Hundengebisses.”
Die häufigsten Gebissprobleme.
Das ist, genau wie bei Menschen, Parodontitis und entzündetes Zahnfleisch. Parodontitis ist eine Zahnfleischentzündung die weiter als nur das Zahnfleisch reicht und wird von der Bildung von Zahnbelag und später Zahnstein verursacht. Einige Merkmale von Parodontitis sind rotes und geschwollenes Zahnfleisch, blutendes Zahnfleisch beim Putzen oder fressen und zurückbildendes Zahnfleisch. Auch ein stinkender Atem kann auf Parodontitis deuten. Wenn Zahnbelag oder Zahnstein nicht entfernt werden, können in einem fortgeschrittenen Stadium von Parodontitis ernsthafte Probleme entstehen. Die Zähne lockern sich und im Wurzelkanal entstehen Entzündungen, wodurch der Hund Schwierigkeiten mit dem Fressen hat. In extremen Fällen kann sogar eine Entzündung an den Lungen oder den Herzklappen entstehen.
Was ist die Ursache eines schlechten Gebisses?
Gebissprobleme bei einem Hund entstehen meistens durch Futterreste und Bakterien, die sich in der Form von Zahnbelag auf den Zähnen oder Backenzähnen heftet. Oft wird es durch wenig kauen, falsches Futter oder schlechte Pflege des Gebisses verursacht.
Kauen sorgt für eine gute Menge und Qualität von Speichel, was für Abnahme des Wachstums von Bakterien sorgt. Durch das Kauen wird außerdem das Zahnfleisch massiert und es bleibt dadurch gesund. Geben Sie Ihrem Hund also kein Hundefutter, das viel zu einfach aufzufressen ist, weil in dem Fall nicht wirklich gekaut werden muss. Gutes, festes Futter oder ein Kausnack oder Spielzeug kann beim Erhalt eines gesundes Gebisses helfen.
Vor allem bei kleineren Hunderassen erhöhen zu viel Süßigkeiten das Risiko auf Gebissprobleme. Auch wenn man nasses Futter gibt ist die Chance größer, dass Reste des Futters hinter den Zähnen hängen bleibt, wodurch Zahnbelag entstehen kann,.
Das gute Pflegen und Reinigen des Hundegebisses trägt zum Vermeiden von Problemen bei. Wenn noch keinen Zahnstein anwesend ist, kann man das Gebiss einfach durch Zähne putzen selbst reinigen. Nur sollte der Hund das zulassen. Wir raten also, dass man mit dem Putzen anfangen soll, wenn Hunde noch Welpen sind, immerhin kann man es dann spielerisch lernen. Wenn schon Zahnbelag oder Zahnstein entstanden ist, ist nur Putzen nicht mehr genug. Zahnstein ist sehr hart und man kann ihn mit Putzen nicht entfernen. Der Tierarzt kann das Gebiss Ihres Hundes reinigen, sodass der geformte Zahnstein nicht zu Entzündungen und Schmerzen oder Verlust der Kiefer oder Zähne führen kann.
Wie erkennt man Gebissprobleme?
Tipps für ein gesundes Hundegebiss!
Vermeiden Sie also Probleme, indem Sie das Gebiss Ihres Hundes gesund halten durch regelmäßiges Kontrollieren und Putzen!
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